"Für rund 1,2 Milliarden Euro gaben Apotheken 2015 Impfstoffe gegen Grippeviren, Gebärmutterhalskrebs oder Kinderkrankheiten an Ärzte ab. Dies entspricht laut Deutschem Arzneiprüfungsinstitut einer Steigerung des Umsatzes von zehn Prozent. [...]
Im Ranking führen Pneumokokken-Impfungen (192 Millionen Euro) vor Masern- (142 Millionen Euro) und Influenza-Impfstoffen (121 Millionen Euro). Den stärksten Umsatzanstieg verbuchte mit 50 Prozent die Vakzination gegen das Paramyxovirus Masern. Die Erkrankung wurde durch den Masernausbruch im Frühling 2015 in Berlin und die dadurch ausgelöste öffentliche Debatte, wieder verstärkt in das Bewusstsein der Bevölkerung gerückt. Der Schutz gegen Humane Papillomaviren [...] trug 118 Millionen Euro zu dieser Statistik bei. [...]"
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